Eigentlich wollte ich mich über die Vorzüge von Pads auslassen. Das inzwischen mit Bekannteste und auf Open Source basierende ist Cryptpad aus Frankreich. Damit kann man, u. a. mit Dritten schöne Listen und Hilfen erstellen, bspw. zu Themen des Datenschutzes oder Bildnissen. Wer den Link hat, kann ihn weitergeben und gespeichert wird es auf unbestimmte Zeit. Entsprechend sollte sparsam mit pb-Daten damit umgegangen werden.
Daneben gibt es auch noch andere Anbieter, die i.d.R. die Software auf einem eigenem Server hosten und daraus kann bspw. so etwas entstehen.
Aber zurück zum Thema. Dem Fluch der Technik, worüber ich hierüber schreiben will. Da der moderne Mensch sich keine Passwörter merkt und entsprechend der BSI Empfehlung für jeden Dienst ein eigenes Passwort sich erzeugen lässt, wollte ich mich über den Passwort-Manager anmelden. Problem hierbei, wenn auf einmal das Kennwort nicht mehr hinterlegt ist. Die Panik kann man sich nicht wirklich vorstellen, da auch noch andere Keys gefehlt haben, u. a. Admin-Kennwörter… Woran es liegt, keine Ahnung.
Um dann doch noch von einem Segen der Technik zu sprechen. Zum Glück gibt es auf den gewählten Cloudspeicher einen Versionsverlauf. Also einfach die Datenbank mit der größten Größe rausgesucht, wieder hergestellt und swupps, waren die Passwörter wieder da. So zumindest die Hoffnung.
Schön wäre es noch herauszufinden, wie es dazu kam. Und hoffentlich sind nicht noch andere Datenbestände, bspw. Bildnisse, etc. betroffen.
Und wie immer die wichtigste Erkenntnis: Backup ist alles!