Ich bin Egon…

Krenz… ne… Moment… Egonaut.. oder doch …ist? Mist!

Egal. Auf jeden Fall bin ich jetzt hipp und total digital. Denn die VGN hat nen neuen heißen Scheiß. Den Egon.
Gut, ob das jetzt wirklich hipp klingt, sei dahingestellt. Aber ein total interessantes Angebot und limitiert auf 20.000 Nutzer. Boah… und ich gehöre dazu 🙂
Dank an meine Frau, die gut vernetzt ist.

Egon könnte das werden, was ich in London total super fand; nur besser. Denn statt Karte langt ein Smartphone samt App. Sorry, ältere Leute, kein Handy.

Worum geht es? Ihr steigt in den Bus ein. Macht einen Check-In und steigt irgendwann, irgendwo und irgendwie (je nach Tageszeit) wieder aus. Und die App registriert dann hoffentlich, dass die Fahrt zu Ende ist und rechnet ab.
Je mehr gefahren wird, desto günstiger und max. zahlt man 220€ im Monat.

Gut, da neu und vermutlich Beta-Test, wird es hier und da anecken. Auch wird es interessant sein zu sehen, ob es wirklich günstiger ist, als bspw. die Online-Tickets. Denn ein Problem ist, das nach Luftlinie abgerechnet wird. Auch zwischen den Umstiegsstellen.
Bedeutet bei uns. Von zu Hause zur Arbeit 7 Kilometer. Aber mit Öffis erst zum Hbf., mit U1 und dann nochmal Bus schön im Dreieck. In Summe über 11 Kilometer.

Und damit alles ja genau wird, sollte nicht nur Ortung an sein, sondern auch „Körperaktivitäten“ aktiviert sein. Damit die App weiß, was ich getrunken habe? Somit dann doch wieder Egon Krenz und Totalüberwachung?

Egal. Ist 1. Advent und freu mich auf den ersten Glühwein.


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